Saison 2015/2016 Aufsteiger Männer Kreisklasse C-Süd 4er

Neben der Meisterschaft des Männerteams in der Landesliga und guter Platzierungen im Bereich des Leistungssports bei den Frauen in der dritten Bundesliga und der Oberliga blieben bei den Sindelfinger Tischtennisspielern auch die Erfolge im Breitensport nicht aus. Die fünfte Mannschaft des VfL Sindelfingen um Kapitän Helmut Augsburger überzeugte in diesem Jahr in der „Sicherheitsliga“, der Kreisklasse C und ergatterte zusammen mit Meister SV Rohrau III einen Aufstiegsplatz.

In der Winterpause deutete noch nicht allzuviel darauf hin, dass es in diesem Jahr mit dem Aufstieg in die Kreisklasse B klappen würde. Vier bzw. zwei Zähler betrug der Rückstand auf die führenden Teams, zudem gab es vor allem in den Doppeln (Vorrundenbilanz 11:8) noch Verbesserungsbedarf. In starker Verfassung präsentierten sich zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits Spitzenspieler Helmut Adamek und Muamer Niksic, die nur wenige Einzel abgeben mussten. Ganz ohne Nackenschläge ging es zwar auch nicht durch die Rückrunde, doch vor allem Konkurrent TSV Grafenau III patzte öfter, so dass man in der Endabrechnung einen Platz gut machen und noch den Aufstieg in die Kreisklasse B realisieren konnte. Zwar las sich die Bilanz in den Doppeln in der zweiten Saisonhälfte auch nicht besser (9:8), doch in den entscheidenden Partien wie beim 7:4 gegen Meister SV Rohrau III oder bei den 7:3-Erfolgen gegen Oberjettingen, Schönaich, Herrenberg und Dagersheim verbuchte der VfL das bessere Ende für sich. Für die fünfte Mannschaft des VfL Sindelfingen spielten in dieser Saison: Beniamin Tamasan, Helmut Adamek, Leo Michel, Horst Rölle, Helmut Augsburger, Muamer Niksic, Alija Birdjozlic, Jürgen Metz, Konstantin Wagner, Lothar Kastner und Rainer Dittrich-Ebenhöch.

v.l.n.r.: Helmut Augsburger (Mannschaftsführer), Muamer Niksic, Helmut Adamek, Alija Birdjozlic, Beniamin Tamasan und Rainer Dittrich-Ebenhöch.

nicht auf dem Foto: Jürgen Metz, Lothar Kastner, Konstantin Wagner, Leo Michel, Horst Rölle

Saison 2015/2016 Aufsteiger Männer Kreisklasse C-Nord 4er

Kein Jahr ohne Aufstieg bei der TTG Leonberg/Eltingen - die Tischtennisteams der TTG Leonberg/Eltingen schielen weiter nach oben. Nach Ablauf der Punktspielrunde 2015/2016 konnte der Verein, der sich vor vier Jahren nach der Fusion der Tischtennisabteilungen aus Leonberg und Eltingen gründete, auch diesmal einige Titelgewinne und Aufstiege feiern. Während sich die erste Mannschaft in der Landesliga etablierte, rücken nun die Männer II in die Bezirksliga nach und auch die siebte Mannschaft spielt in der kommenden Saison eine Etage höher.

„Leider waren wir beim Saisonfinale dem übermächtigen Gegner aus Weil der Stadt nicht gewachsen“, sagte Fred Haßler, Kapitän der siebten Mannschaft, nach der 1:7-Niederlage seiner Mannen im Saisonfinale der Kreisklasse C gegen Weil der Stadt IV. Das kleine Haar in der Suppe störte allerdings kaum jemanden, immerhin war der (Mit-)Aufstieg in die B-Klasse bereits vor dem letzten Spieltag beschlossene Sache. Bei lediglich zwei Saisonniederlagen wurde – nach Platz fünf im Vorjahr – nun die Vizemeisterschaft bejubelt. Finn Schmitz und Sven Küpper erspielten sich in der Rückrunde deutlich positive Bilanzen am vorderen Paarkreuz, zudem punkteten Sebastian Hofmann, Thomas Eger, Thomas Spieth, Norbert Beule und Sven Franke fleißig. Ab September geht es in der Kreisklasse B auf Punktejagd, dort weht dann ein deutlich rauerer Wind.

hinten v.l.n.r.: Fred Haßler (Mannschaftsführer), Sebastian Hofmann, Thomas Eger
vorne v.l.n.r.: Norbert Beule, Sven Küpper, Finn Schmitz

nicht auf dem Foto Thomas Spieth, Sven Franke

Saison 2015/2016 Aufsteiger Männer Bezirksklasse

Kein Jahr ohne Aufstieg bei der TTG Leonberg/Eltingen - die Tischtennisteams der TTG Leonberg/Eltingen schielen weiter nach oben. Nach Ablauf der Punktspielrunde 2015/2016 konnte der Verein, der sich vor vier Jahren nach der Fusion der Tischtennisabteilungen aus Leonberg und Eltingen gründete, auch diesmal einige Titelgewinne und Aufstiege feiern. Während sich die erste Mannschaft in der Landesliga etablierte, rücken nun die Männer II in die Bezirksliga nach.

Bereits im Vorjahr spielte die zweite Mannschaft der TTG In der Bezirksklasse, der höchsten Spielklasse auf Bezirksebene, eine gewichtige Rolle, nur knapp verpasste man damals die Qualifikation für die Aufstiegsrunde. In diesem Jahr wurde dieser Schritt getätigt. Hinter Meister VfL Oberjettingen, dem man einige Zeit lang einen spannenden Zweikampf um den Titel lieferte, positionierte sich das Team um Kapitän Philipp Kratschmer auf dem Vizemeisterplatz und spielte in der Saisonverlängerung, sprich: Relegation, um den Aufstieg. Dort präsentierte sich die TTG-Zweite nervenstark. In der ersten Partie hielt man den TV Calmbach II, den Vizemeister der Bezirksklasse Schwarzwald, in Schach und gewann mit 9:3. Das Ergebnis hörte sich jedoch deutlicher an als es war, denn gleich acht Begegnungen wurden im fünften Satz entschieden, dabei schlug das Pendel sechs Mal zu Gunsten der Leonberger aus. Im richtungsweisenden Duell gegen den Bezirksliga-Achten TTC Birkenfeld lieferte man dem Gegner einen offenen Schlagabtausch, musste allerdings auf Grund einer Negativbilanz in den Doppeln (1:3) und ohne Punkte am Spitzenpaarkreuz eine 7:9-Niederlage hinnehmen. Oliver Schartel und Youngster Felix Schappacher spielten dabei mit insgesamt vier Einzelpunkten groß auf. Rang zwei in der Relegation reichte jedoch für den Aufstieg, da mit dem TTC Mühringen II ein weiteres Team aus der Bezirksliga den Weg nach oben realisierte. Für die TTG II spielten in dieser Saison in der Stammformation: Philipp Kratschmer, Lutz Heck, Stefan Luu, Oliver Schartel, Alexander Schappacher, Felix Schappacher, Matthias Bleicher und Tim-René Hagenlocher.   

hinten v.l.n.r.: Lutz Heck, Felix Schappacher, Tim-René Hagenlocher
vorne v.l.n.r.: Oliver Schartel, Philipp Kratschmer (Mannschaftsführer), Stefan Luu

Saison 2015/2016 Aufsteiger Männer Kreisliga

Die schönsten Aufstiege sind zweifelsohne die unverhofften. So geschehen bei den Männern II des TSV Steinenbronn, die sich in der Kreisliga hinter Meister TSV Kuppingen II auf dem Vizemeisterplatz einreihten und nun wieder das Aufstiegsrecht in die Bezirksklasse haben. Dennoch steht das Team in puncto Ligazugehörigkeit vor einer ungewissen Zukunft.

„Eigentlich haben wir mit einem Platz im Mittelfeld gerechnet“, sagt Teamkapitän Christoph Renz, der mit seinem Team bereits in der letzten Saison kleinere Brötchen backen musste. Mit Dominik Wolz verlor man einen Leistungsträger in den hohen Norden nach Hamburg-Altona, wo es ihn beruflich hin verschlug. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, nicht immer eine komplette Stammformation zur Verfügung zu haben, zog man nach der Saison 2014/2015 aus der Bezirksklasse zurück. Dass es nun eine Etage tiefer wieder blendend lief, war so nicht zu erwarten und lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass alle Akteure bei ihren Punktspielen an einem Strang zogen. So sorgten die Steinenbronner bereits in der Hinrunde für Furore, als man sich mit acht Siegen und einer Niederlage die inoffizielle Herbstmeisterschaft sicherte. Schon zu diesem Zeitpunkt erspielten sich die meisten der Stammakteure eine positive Bilanz im Einzel, Andreas Gnann trumpfte dabei mit einer 14:0-Quote auf. In der zweiten Saisonhälfte agierte der TSV zwar nicht mehr ganz so souverän wie in der Hinrunde und musste Meister TSV Kuppingen II vorbeiziehen lassen, dennoch geriet der zweite aufstiegsberechtigte Platz nie in ernsthafte Gefahr. Positive Bilanzen in der Rückrunde erspielten sich Christoph Renz (7:5), Marcel Muschalla (8:6), Andreas Gnann (13:3), Philipp Hallmen (5:3), Yves Rebmann (8:3) sowie die Ersatzmänner Günter Walz (2:1) und Dominik Sulz (3:0) außerdem punkteten Damir Stefanac, Marko Tuschek (beide nur Vorrunde), Niklas Fomin, Marc Gienger, Daniel Urmetzer, Rafael Grau und Marjan Grobelnik.

Angesichts des Aderlasses in der ersten Mannschaft wird zurzeit in Steinenbronn überlegt, in welchen Ligen man mit den jeweiligen Teams am besten aufgehoben ist. Das bisherige Bezirksligateam verliert mit Andrew Schönhaar (wechselt zu Landesligist VfL Herrenberg) und Tobias Michalik (zu Landesliga-Aufsteiger SV Nabern) zwei Leistungsträger. Insofern steht noch zur Disposition, ob die zweite Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksklasse wahrnehmen wird.

v.l.n.r.: Marcel Muschalla, Yves Rebmann, Rafael Grau, Andreas Gnann, Daniel Urmetzer, Philipp Hallmen, Christoph Renz

nicht auf dem Bild: Niklas Fomin, Damir Stefanac, Marko Tuschek, Marc Gienger, Günter Walz, Dominik Sulz, Marjan Grobelnik