Saison 2016/2017 Meister Herren Kreisklasse C-Süd 4er

Getreu dem Motto „Alter schützt vor Erfolgen nicht“ führte auch in der nunmehr abgeschlossenen Spielzeit 2016/2017 in der Kreisklasse C kein Weg an der sechsten Mannschaft des TTV Gärtringen vorbei. Mit einer stattlichen Ausbeute von 25:3 Punkten sicherte sich das Team um Kapitän Manfred Gotsch den Meistertitel in der sogenannten „Sicherheisliga“ – und das nicht zum ersten Mal.

Der Familienname Gotsch ist in Tischtenniskreisen wahrlich keine unbekannte Größe. Angefangen bei Qianhong Gotsch, der ehemaligen Weltranglistenfünften und immer noch äußerst erfolgreichen Bundesligaspielerin der SV Böblingen, über deren Schwager Ullrich Gotsch und dessen Ehefrau Sonja, die jeweils eine feste Größe beim TTV Gärtringen darstellen, führt der Familienpfad auf direktem Weg zur sechsten Mannschaft des TTV Gärtringen, die gleich in vier Fällen auf den Namen Gotsch zurückgreift. Da wäre zum einen TTV-Urgestein Manfred Gotsch, der seit vielen Jahren Leistungsträger in der Kreisklasse C ist und der sich auch heuer mit seinen stolzen 77 Jahren eine imponierende Einzelbilanz von 20:8 erspielt hat. Dessen Bruder Wolfgang (76) spielte am hinteren Paarkreuz (10:6) ebenfalls stark auf und brachte mit seinem geduldigen Defensivspiel viele (deutlich jüngere) Kontrahenten ins Schwitzen. Wolfgang’s Sohn Patrick (43) arbeitete sich zuletzt dank stetig steigender Form ins vordere Paarkreuz hoch und hatte dort mit einer 19:6-Quote ebenfalls großen Anteil an der Meisterschaft. Ebenso konnte man auf Wolfgang’s Gattin Doris Gotsch (68) zurückgreifen, die zur Stelle war, wenn „Not an der Frau“ war. Nicht nur ergänzt, sondern klar verstärkt wurde das Team mit Hermann Schulze-Schölling, der mit seinen 74 Jahren seinen x-ten dritten Frühling erlebt. Eine Sternstunde erlebte der Gärtringer Oldie im Rahmen des Gäuderbytags, wo er gegen einen Herrenberger Youngster im vorentscheidenden letzten Einzel bereits klar im Hintertreffen war, dann aber noch nervenstark den Spieß umdrehte und den Grundstein für den 7:5-Gesamtsieg und die Verteidigung der Tabellenspitze legte. Als Sechster im Bunde steuerte Patrick Fritz seinen Teil zum abermaligen Titelgewinn bei – es war für die Gärtringer die dritte Meisterschaft in dieser Spielklasse in den letzten vier Jahren.    

Keine Frage, die Gärtringer Sechste fühlt sich im Umfeld der Kreisklasse C pudelwohl. Und wird die Liga vermutlich wieder nicht nach oben verlassen. Spielführer Manfred Gotsch will nicht verhehlen, dass sich die Ambitionen auf eine höhere Liga im gesetzteren Alter doch in Grenzen halten. Vielmehr will der „Brettspieler“ weiterhin in der untersten Liga versuchen, seine Leistung abzurufen. Bruder Wolfgang will zukünftig etwas kürzer treten. „Ich mach’s wie Formel 1-Weltmeister Nico Rosberg. Wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören“, sagt der Bondorfer. Bei personellen Engpässen würde er allerdings als „Ersatzkraft“ zur Verfügung stehen, um das Gotsch’sche Familienprojekt im einen oder anderen Fall weiter fortzusetzen.  

v.l.n.r.: Wolfgang Gotsch, Doris Gotsch, Hermann Schulze-Schölling, Manfred Gotsch, Patrick Gotsch, Patrick Fritz

Saison 2016/2017 Meister Herren Kreisklasse A-Nord

Der Aufwärtstrend bei den Mannschaften der TTG Leonberg/Eltingen setzte sich auch in der nunmehr beendeten Saison 2016/2017 fort. Kein Jahr ohne Titelgewinn – diesmal rückten die Herren III als Meister der Kreisklasse A in den Blickpunkt des Geschehens. Im Gegensatz zu manch anderem unerwarteten Aufstieg kam dieser Titelgewinn aus Leonberger Sicht keineswegs überraschend.

„Auf dem Papier hatten wir nur einen wirklichen Konkurrenten zu befürchten, nämlich die dritte Mannschaft der SpVgg Weil der Stadt“, erinnert sich TTG-Kapitän Thomas Stüven und betont, dass „mit einem qualitativ gut besetzten Kader der Aufstieg das erklärte Ziel war.“ Schon nach der Vorrunde waren die Tendenzen klar. Mit neun Siegen aus neun Spielen holte sich das Team mit ihrer Nummer eins Peter Valet die inoffizielle Herbstmeisterschaft. „Und das, obwohl uns im Topspiel gegen Weil der Stadt mehrere starke Spieler fehlten. Wir gewannen mit Kampfgeist und guten Ersatzspielern trotzdem mit 9:6“, so Stüven weiter. In beeindruckender Manier marschierte die TTG-Dritte dann auch durch die zweite Saisonhälfte, bei gleich fünf 9:0-Kantersiegen war die Dominanz offensichtlich. Keine Niederlage im eigentlichen Sinne stellte dann das 6:9 zum Saisonabschluss gegen die Weil der Städter dar, wenngleich die weiße Weste leicht befleckt wurde. „Wir wussten, dass wir in diesem Topspiel nur vier Einzel und Doppel gewinnen mussten, um die Meisterschaft klar zu machen. Als der in der Rückrunde überragende Peter Valet (Bilanz 11:0) den vierten Zähler für die Leonberger einfuhr, waren alle Unklarheiten beseitigt. Nicht unverdient gelang dem Hauptkonkurrenten aus Weil der Stadt in der Relegation ebenfalls der Aufstieg in die Kreisliga, die ab der kommenden Saison (auf Grund der Einführung der Landesklasse) in die Bezirksklasse umgetauft wird.   

Neben Peter Valet, der lediglich in der Vorrunde drei Mal gratulieren musste, überzeigten alle Leonberger Spieler mit zum Teil deutlich positiven Einzelbilanzen. Philipp Kratschmer (6:1) und der TTG-Vorsitzende Gunther Mangold (6:0) boten an ihren jeweiligen Paarkreuzen besonders starke Leistungen. Ungeachtet der Tatsache, dass in der abgelaufenen Saison achtzehn Spieler (!) im A-Klasse-Team zum Einsatz kamen und dieser Personalwechsel nicht in jedem Fall erfolgversprechend ist, gelang es Thomas Stüven und seiner Mannschaft stets, die Konkurrenz in Schach zu halten. „So gab es im Doppel keine Formation, die öfter als drei Mal zusammengespielt hat, dennoch kann sich die 40:11-Bilanz in diesem Jahr in den Doppeln durchaus sehen lassen“, sagt Thomas Stüven. Positiv in Szene setzten sich zudem die Youngsters Kevin Höschele und Leon Diehl, der ab September sein freiwilliges soziales Jahr auf der Geschäftsstelle des Verbands, beim TTV Gärtringen und im eigenen Leonberger Verein absolviert. Zur kommenden Saison fehlt der TTG Thorsten Beule, den es beruflich nach Düsseldorf verschlug. Dennoch sollte mit dem vorhandenen Personal der Klassenerhalt in der nächsthöheren Liga keine allzu große Herausforderung darstellen. Thomas Stüven: „Ein solider Platz im Mittelfeld sollte drin sein, sofern wir nicht diverse Spieler an höherklassige Leonberger Mannschaften abgeben müssen.“ Danach sieht es momentan jedoch nicht aus, konnte das Landesliga-Team der TTG mit John Espinoza vom Badenligisten TTC Odenheim doch aktuell einen hochkarätigen Neuzugang an Land ziehen.

v.l.n.r.: Matthias Bleicher, Tim-René Hagenlocher, Thorsten Beule, Philipp Kratschmer, Peter Valet, Thomas Stüven, Pong Yeung

Saison 2017/2018 Meister Herren Kreisliga B-Süd

Wenn man sich zu Beginn einer Saison den Klassenerhalt als Ziel setzt und am Ende Meister wird, dann muss es schon gravierende Gründe für diese positive Fehleinschätzung und den sportlichen Wandel geben. So geschehen bei der vierten Mannschaft der SV Böblingen, die sich am Ende sogar ohne Verlustpunkt den Titel in der Kreisliga B gesichert hat und zukünftig in der A-Liga um Punkte schmettert.

„Das ist in der Tat so gewesen“, sagt Kapitän und SVB-Oldie Gerhard Müller, der sich äußerst beeindruckt vom Saisonverlauf seines Teams in der Kreisliga A zeigte. „Wir sind mit Siegen in die Liga gestartet und dann hat sich unser Team richtig gut zusammengerauft. Und irgendwie haben wir uns dann auch zum Titelgewinn hochgepusht“, so Müller weiter, der sich vor allem über das Abschneiden der Youngsters Kai Su (18) und dessen Bruder Jahn (21) freute. Mit einer 27:6-Bilanz im Einzel avancierte Kai Su am vorderen Paarkreuz zu einem der besten Akteure der Liga, Jahn Su kam etwas weniger zum Einsatz, war aber mit einer 14:3-Quote ebenfalls kaum zu schlagen. Hubert Dhom (20:8), Sören Scheller (15:3), Klaus Barth (17:6) und Bernhard Korent (13:1) gehörten ebenso zu den Vielspielern und zugleich Punktegaranten. Desweiteren gehörten Andrea Leutritz, Felix Oswald, Herbert Volk, Samuel Barjamovic, Kai Bernreuther und Oliver Bross zum Team von Gerhard Müller, der selbst verletzungsbedingt nur selten zur Verfügung stand, als „gute Seele“ der Mannschaft aber großen Anteil am sportlichen Höhenflug hatte. Im September geht es in der Kreisliga A an den Start – dann wieder definitiv mit dem Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen. Schon jetzt darf man gespannt sein, was am Ende dabei herausspringen wird.

hinten von links: Bernhard Korent, Sören Scheller, Klaus Barth, Gerhard Müller, Andrea Leutritz
kniend von links: Jahn Su, Kai Su, Hubert Dhom

Weitere Spieler waren: Felix Oswald, Herbert Volk, Samuel Barjamovic, Kai Bernreuther, Oliver Bross.

Saison 2017/2018 Meister Herren Kreisliga A-Süd

Der Unterbau in der Tischtennis-Abteilung des FSV Deufringen passt. Hinter der ersten Mannschaft, die sich schon seit Jahren in der Bezirksliga etabliert hat, reiht sich nun eine Spielklasse tiefer die zweite Mannschaft ein. Kapitän Marcel Widemann machte mit seinem Team bereits frühzeitig den Titelgewinn in der Kreisliga A-Süd perfekt.

Fragt man Marcel Widemann nach den Gründen für den Erfolg, so war es der gute Zusammenhalt im Team, die gegenseitige Unterstützung und das regelmäßige Training, das in den Gewinn der Meisterschaft mit fünf Punkten Vorsprung auf den Verfolger mündete. „Vor Saisonbeginn war uns schon bewusst, dass wir vorne mitspielen können. Nachdem wir eine tolle Vorrunde mit nur einer Niederlage als Herbstmeister beendeten, setzten wir uns das größtmögliche Ziel“, so Widemann weiter. Und nach fünf weiteren, zumeist deutlichen Siegen im neuen Jahr stand schon recht früh fest, dass der Aufstieg in die Bezirksklasse realistisch war. Mit einem ausgeglichen besetzten Team, in dem an jedem Paarkreuz zumindest ein Spieler zu den besten der Liga gehörte, marschierte man der Konkurrenz davon. Marcel Widemann (Saisonbilanz im Einzel 20:8 Spiele) und Stefan Stuhlpfarrer (19:7) überzeugten am vorderen Paarkreuz, wohingegen der 19-jährige Patrick Schmid (19:7) und Yorck Zakowski (12:11) in der Mitte überzeugend auftraten. Last but not least agierten die Stammkräfte Heiko Schanz (17:4) und Routinier Hans-Peter Pusskeiler (16:5) an den hinteren Positionen souverän. Zusammen mit Ersatzverstärkung Thomas Mayer sowie den Aushilfskräften Frederik Horn, der in der kommenden Saison sogar im Bezirksliga-Team zum Einsatz kommen wird, Malte Schirwon, Oliver Stratil und Jan Pusskeiler ergab dies die perfekte Mischung im Deufringer Erfolgsteam. Marcel Widemann: „Im neuen Jahr zählt bei uns einzig der Klassenerhalt, diesen wollen wir mit möglichst attraktivem Spiel und hoffentlich einer weiteren Leistungssteigerung erreichen.“

 

hinten v.l.n.r.: Patrick Schmid, Stefan Stuhlpfarrer, Marcel Widemann
vorne v.l.n.r.: Yorck Zakowski, Heiko Schanz, Hans-Peter Pusskeiler

 

Saison 2017/2018 Meister Herren Landesliga

In der Tischtennisabteilung der SpVgg Weil der Stadt schwebt man weiterhin auf Wolke sieben. Was die Vereinsverantwortlichen nie erwartet hätten, trat in der nunmehr abgelaufenen Spielzeit 2017/2018 ein: Mit fünf Meisterschaften im Aktivenbereich konnte das schon herausragende Vorjahresergebnis sogar noch einmal übertrumpft werden. „Das ist nicht nur das Ergebnis glücklicher Umstände“, sagt Abteilungsleiter Thomas Verleih.

Auch wenn sich der Weil der Städter Abteilungschef Thomas Verleih vor kurzem einer Hüft-Operation unterziehen musste, so kann er sich bei der Reha im Schwarzwald-Kurort Dobel ein zufriedenstellendes Lächeln nicht verkneifen. Zum einen lief die Operation reibungslos ab („Es ist fast unheimlich, welche Fortschritte auf diesem Gebiet in den letzten Jahren gemacht wurden“), zum anderen blickt er nicht ohne Stolz auf das erfolgreichste Sportjahr in seiner Abteilung zurück. „Fünf Titelgewinne in einem Jahr sind sicherlich eine Hausnummer“, sagt Thomas Verleih, der außerdem hervorhebt, dass die Anzahl der Aktiven-Mannschaften zuletzt um über fünfzig Prozent gesteigert werden konnte.

Vorne mitspielen lautete die Devise bei den Landesliga-Männern, allerdings schätzte Thomas Verleih den Hauptkonkurrenten aus Leonberg/Eltingen vor Saisonbeginn etwas stärker ein. Doch die Mannen um Topspieler Levente Szarka trumpften bereits in der Vorrunde im Spitzenspiel gegen den Bezirksrivalen auf (9:2) und sicherten sich frühzeitig, vor dem zweiten direkten Aufeinandertreffen mit den Leonbergern, den Titelgewinn. Levente Szarka blieb auch in diesem Jahr (35:0) ungeschlagen und darf nun auf die Qualität der Verbandsklasse-Spitzenspieler gespannt sein, außerdem bilanzierten die Stammspieler Sven Wirth mit 20:8, Stefan Kukulenz 17:11, Neuzugang Markus Walz 17:9, Martin Haug 14:6 und Armin Bozenhardt 13:12, was die Ausgeglichenheit im Team verdeutlicht.    

Fragt man den Abteilungsleiter nach den Gründen für den abermaligen Weil der Städter Höhenflug, so sieht Thomas Verleih viele Einzelteile, die am Ende das Erfolgspuzzle komplett machen. „Einige Punkte greifen hier ineinander. Ich denke, wir haben ein sehr gutes Klima in der Abteilung und ein Zusammengehörigkeitsgefühl über alle Teams hinweg. Zudem stimmt die Mischung zwischen den sportlichen Aktivitäten und den weiteren Unternehmungen. Nicht selten sind wir nach den Punktspielen dreißig Leute oder mehr, die sich beim Stammitaliener treffen“, sagt Thomas Verleih, der mit seinem Abteilungsrat regelmäßig Pläne für eine erfolgreiche Zukunft schmiedet. „Nicht zuletzt werden wir auch von der Stadt in puncto Sporthalle toll unterstützt und dass beispielsweise Bürgermeister Straub die Schirmherrschaft für unser alljährliches Zweiermannschafts-Turnier übernommen hat, ist ein klares Bekenntnis zu unserer Sportart.“   

Was die Personalsituation im Spielerkader anbetrifft, will die Sportvereinigung für die erste Mannschaft nicht aktiv auf Spielersuche gehen. Verleih: „Wir werden unseren Weg nicht verlassen und engagieren keine bezahlten Spieler. Wir haben eine Willkommenskultur und freuen uns immer über die Integration von neuen Kräften. Grundsätzlich sind wir offen für Neuzugänge, die spielerisch und menschlich zu uns passen. Auch in der kommenden Saison wird sich in dieser Hinsicht etwas tun.“

stehend v.l.n.r.: Martin Haug, Stefan Kukulenz, Markus Walz, Levente Szarka;
vorne: Armin Bozenhardt, Sven Wirth

Saison 2017/2018 Meister Damen Landesklasse

In der Tischtennisabteilung der SpVgg Weil der Stadt schwebt man weiterhin auf Wolke sieben. Was die Vereinsverantwortlichen nie erwartet hätten, trat in der nunmehr abgelaufenen Spielzeit 2017/2018 ein: Mit fünf Meisterschaften im Aktivenbereich konnte das schon herausragende Vorjahresergebnis sogar noch einmal übertrumpft werden. „Das ist nicht nur das Ergebnis glücklicher Umstände“, sagt Abteilungsleiter Thomas Verleih.

Auch wenn sich der Weil der Städter Abteilungschef Thomas Verleih vor kurzem einer Hüft-Operation unterziehen musste, so kann er sich bei der Reha im Schwarzwald-Kurort Dobel ein zufriedenstellendes Lächeln nicht verkneifen. Zum einen lief die Operation reibungslos ab („Es ist fast unheimlich, welche Fortschritte auf diesem Gebiet in den letzten Jahren gemacht wurden“), zum anderen blickt er nicht ohne Stolz auf das erfolgreichste Sportjahr in seiner Abteilung zurück. „Fünf Titelgewinne in einem Jahr sind sicherlich eine Hausnummer“, sagt Thomas Verleih, der außerdem hervorhebt, dass die Anzahl der Aktiven-Mannschaften zuletzt um über fünfzig Prozent gesteigert werden konnte.

Die Damen I gewannen die Meisterschaft in der Landesklasse recht souverän, lediglich der VfL Sindelfingen IV, gegen den man in der Vorrunde auch die einzige Niederlage einstecken musste, erwies sich als herausfordernder Gegner. Bettina Westphal, die in früheren Jahren schon einmal in der Bundesliga spielte und nach längerer Spielpause wieder die Lust an der schnellen Sportart gefunden hat, avancierte mit einer 22:3-Bilanz zur zweitbesten Spielerin der gesamten Liga. Aber auch ihre Teamkolleginnen Diana Jocher (19:9), Katrin Herr (15:11), die junge Laura Streit (16:6) und Petra Brand (7:4) erspielten sich deutlich positive Quoten, so dass eine meisterliche Mischung entstand.

Fragt man den Abteilungsleiter nach den Gründen für den abermaligen Weil der Städter Höhenflug, so sieht Thomas Verleih viele Einzelteile, die am Ende das Erfolgspuzzle komplett machen. „Einige Punkte greifen hier ineinander. Ich denke, wir haben ein sehr gutes Klima in der Abteilung und ein Zusammengehörigkeitsgefühl über alle Teams hinweg. Zudem stimmt die Mischung zwischen den sportlichen Aktivitäten und den weiteren Unternehmungen. Nicht selten sind wir nach den Punktspielen dreißig Leute oder mehr, die sich beim Stammitaliener treffen“, sagt Thomas Verleih, der mit seinem Abteilungsrat regelmäßig Pläne für eine erfolgreiche Zukunft schmiedet. „Nicht zuletzt werden wir auch von der Stadt in puncto Sporthalle toll unterstützt und dass beispielsweise Bürgermeister Straub die Schirmherrschaft für unser alljährliches Zweiermannschafts-Turnier übernommen hat, ist ein klares Bekenntnis zu unserer Sportart.“   

v.l.n.r.: Petra Brand, Katrin Herr, Diana Jocher, Laura Sreit, Bettina Westphal

Datum

Heute ist Montag, 29. April 2024

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