Saison 2015/2016 Meister Männer Kreisklasse C-Nord 4er

Die Tischtennisabteilung der SpVgg Weil der Stadt kann auf das bislang erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte zurückblicken. Die Zahl der Mannschaften wurde von neun auf zwölf erhöht, im Bezirk Böblingen ist man der einzige Verein, der alle Altersklassen im Punktspielbetrieb abdeckt. Zudem konnten in der nunmehr abgelaufenen Saison einige Aufstiege bejubelt werden. Abteilungsleiter Thomas Verleih: „Auch wenn die Meisterschaft der ersten Mannschaft hervorsticht, so freue ich mich doch auch, dass sich die anderen Teams weiterentwickeln und einige jetzt ebenfalls in höheren Ligen an den Start gehen werden.“

Gerade erst neu gegründet, sorgte die vierte Mannschaft in der Kreisklasse C für sportliche Furore. Lediglich eine Niederlage setzte es im Spitzenspiel bei den Rohrauern, dennoch sicherte sich der ungeschlagen gebliebene Michael Reim mit seinen Mannen souverän die Meisterschaft. 

v.l.n.r.: Ottmar Füll, Michael Reim, Thomas Läpple und Benny Dieners

Saison 2015/2016 Meister Männer Bezirksklasse

Die Tischtennismänner des VfL Oberjettingen befinden sich am Scheideweg. Nach dem 9:1-Erfolg am letzten Spieltag gegen den FSV Deufringen wurde verdientermaßen die Meisterschaft in der Bezirksklasse unter Dach und Fach gebracht. Dennoch sieht es momentan nicht danach aus, dass das Gäuteam von seinem Aufstiegsrecht in die Bezirksliga Gebrauch macht.

Die inzwischen abgelaufene Saison war aus Oberjettinger Sicht geprägt von vielen Höhen und nur wenigen Tiefen. Die Negativerlebnisse galt es vor allem in der Rückrunde einzustecken, als der VfL nicht in Stammbesetzung antreten konnte und gegen die beiden abstiegsgefährdeten Teams aus Mötzingen und Schönbuch unerwartete, aber letztendlich unvermeidbare Niederlagen kassierte. Auch wenn Titelkonkurrent TTG Leonberg/Eltingen II dadurch nie ganz abgeschüttelt werden konnte, so fuhr das Gäuteam, das bereits favorisiert in die Saison startete, verdientermaßen den Titel ein, zumal man die beiden direkten Vergleiche gegen die Leonberger (8:8, 9:7) in Summe für sich entscheiden konnte. „Dass wir in der Lage waren, auch die wenigen knappe Spiele für uns zu entscheiden, sehe ich als eine unserer größten Stärken in der abgelaufenen Saison“, analysiert Michael Knof die Situation. Die Nummer zwei des VfL hatte mit einer deutlich positiven Bilanz am Spitzenpaarkreuz (21:7) großen Anteil am Erfolg. Dadurch, dass der verbandsligaerfahrene Topmann Julian Nüssle mit einer abermals überragenden 28:1-Saisonbilanz glänzen konnte, stellte der VfL das mit Abstand beste Spitzenpaarkreuz der Liga. Hinzu kam die Stärke des Teams in den Doppeln, die Stammspieler bilanzierten hier mit 42 Siegen und nur sechs Niederlagen. „Immer mit einer 2:1- oder gar 3:0-Führung aus den Anfangsdoppeln herauszugehen, war natürlich ein nicht zu unterschätzender Vorteil“, so Knof weiter. Auch wenn die Jettinger Leistungsträger oftmals an den vorderen Positionen zu finden waren, so mussten sich auch die Spieler ab Position drei nicht verstecken. Abteilungsleiter Steffen Fortenbacher (16:8), Niklas Hain (14:9), Kapitän Stefan Haag (14:9) und Routinier Werner Nüssle (11:11) zeigten bei ihren Auftritten, dass auf sie stets Verlass war. Weitere Gründe für den Erfolg sieht Michael Knof in der Tatsache, dass im Falle von Ersatzgestellungen immer auf die zweite Mannschaft zurückgegriffen werden konnte, die sich im Notfall immer in den Dienst der ersten Mannschaft stellte. Auch auf die Zuschauerunterstützung der Jettinger Fußballer und diverser anderer „Stammfans“ konnte man im VfL-Lager rückblickend immer zählen.

Dennoch geht man beim VfL Oberjettingen davon aus, dass auch im kommenden Jahr für die Bezirksklasse gemeldet wird. Michael Knof hat die Erklärung parat. „Unser Spitzenspieler Julian Nüssle wird in der kommenden Saison pausieren. Er hatte zuletzt zwar unser Jugendtraining vorbildlich gemacht, aber selbst nur wenig trainiert, da er privat öfters in München weilt. Ohne Julian sind wir in der Bezirksliga nicht wettbewerbsfähig, deshalb plädierte die Mehrheit des Teams zuletzt für einen Aufstiegsverzicht.“ Da sich der Verein nicht allzu intensiv um das Anwerben von neuen, externen Spielern bemühte (Knof: „Das ist nicht unsere Strategie“) und dementsprechend bis zum Wechseltermin am 31. Mai keine Neuzugänge zu vermelden waren, geht es mit einem insgesamt schwächeren Team weiterhin im Bezirksoberhaus weiter. „Auch dort werden wir vermutlich nicht gerade Bäume ausreißen und müssen erst einmal schauen, dass wir rechtzeitig unsere Punkte im Abstiegskampf einfahren“, prognostiziert Michael Knof, der dann mit Steffen Fortenbacher das vordere Paarkreuz stellen wird und insgesamt deutlich spannendere Partien erwartet als in der Vorsaison. Ungeachtet dieses vermeintlichen sportlichen Rückschritts zählt bei den Jettingern vor allem das intakte Mannschaftsgefüge und die Harmonie unter den Spielern, die sich seit vielen Jahren kennen. Unabhängig von der Liga wird sich daran auch in der kommenden Spielzeit nichts ändern.

v.l.n.r.: Julian Nüssle, Michael Knof, Steffen Fortenbacher, Niklas Hain, Kapitän Stefan Haag, Werner Nüssle

Saison 2015/2016 Meister Männer Kreisklasse A-Süd

Während die erste und zweite Frauen-Mannschaft des TTV Gärtringen noch sehnsüchtig auf die Einteilung der Spielklassen auf überregionaler Ebene warten und hoffen, nachträglich noch auf den Zug in Richtung Oberliga und Verbandsliga aufspringen zu können, steht bereits seit geraumer Zeit eine weitere Meisterschaft bei den Gärtringer Tischtennisspielern fest. Die Männer III setzten sich nach einem packenden Zweikampf mit der SKV Rutesheim in der Kreisklasse A-Süd durch und steigen nun in die zweithöchste Spielklasse auf Bezirksebene auf.

Verdientermaßen sicherte sich das Team um den Gärtringer Spielbetriebsleiter und Kapitän  Karl-Heinz Ardeltdie Meisterschaft. Etwas schmerzhaft war die 7:9-Niederlage bei den Mötzingern, auf Grund derer es die ganze Rückrunde über spannend blieb. Karl-Heinz Ardelt: „An diesem Tag gelang es keinem unserer Spieler, an seine Normalform anzuknüpfen. Und die Mötzinger wuchsen an diesem Abend über sich hinaus.“ Nach diesem Lapsus schnupperte die SKV Rutesheim, der Hauptkonkurrent im Titelkampf, zu Beginn der zweiten Saisonhälfte wieder Morgenluft. Bis zum letzten Spieltag lieferten sich die beiden Favoriten ein Kopf-an-Kopf-Rennen, im Fernduell ließ keine der Mannschaften Federn. Beim finalen Showdown präsentierten sich die Gärtringer dann aber hellwach. In starker Besetzung mit den bezirksliga-erfahrenen Ersatzspielern wurde der Widersacher mit 9:1 überrollt, sodass alle Zweifel am Titelgewinn endgültig aus dem Weg geräumt wurden. In der kommenden Saison will man – nach zweijähriger Abstinenz – wieder in der Kreisliga angreifen und mit vereinten Kräften den Klassenerhalt anpeilen. Für die meisterlichen Gärtringer Männer III spielten in dieser Saison: Thomas Holzapfel, Martin Scheuerle, Jürgen Lay, Tim Werum, Glenn Frey, Karl-Heinz Ardelt, Andreas Vogel, Michael Breitmeyer, Roland Kopp, Oliver Pfister und Daniel Decker.

v.l.n.r.: Tim Werum, Andreas Vogel, Michael Breitmeyer, Roland Kopp, Oliver Pfister und Karl-Heinz Ardelt

Saison 2016/2017 Meister Herren Kreisklasse B-Süd

Was sich bereits seit Wochen angedeutet hatte, wurde nun zur nicht mehr aufzuhaltenden Tatsache: Durch ein klares 9:2 über die TTG Leonberg/Eltingen VI machten die Tischtennismänner des SV Deckenpfronn den Aufstieg in die Kreisklasse A perfekt. Die Meisterschaft wurde am darauf folgenden Wochenende klar gemacht.

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Saison 2016/2017 Meister Herren Bezirksklasse

Dass die zweite Mannschaft des TSV Kuppingen in der Bezirksklasse weit vorne anzutreffen sein würde, war den Konkurrenten und im Grunde auch den Kuppingern schon im Herbst vergangenen Jahres klar, als die ersten Ballwechsel der Saison gespielt wurden. Dass es dann zum Durchmarsch in die Bezirksliga reichte und zudem recht früh die Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht wurde, überraschte jedoch auch die Kuppinger ein wenig.

Im Bezirksoberhaus „vorne mitspielen“, so lautete zu Beginn die Devise für den letztjährigen Kreisliga-Meister, der sich personell leicht verstärken konnte, in dem er in der Vorrunde den verbandsliga-erfahrenen Davorin Pongrac in den Aufstellungsbogen hinzufügte. Dennoch lief in der Hinserie noch nicht alles wie geschmiert. „Wir wussten, dass in der Vorrunde nicht immer alle Leistungsträger zur Verfügung stehen würden. So war es wichtig, dass einige Spieler die Doppelbelastung auf sich nahmen und sowohl in der ersten als auch in der zweiten Mannschaft spielten“, erklärt Manager Werner Schäffer die Situation zum damaligen Zeitpunkt. Prompt waren im Spitzenspiel bei der SpVgg Weil der Stadt II auch noch drei Spieler erkrankt, so dass diese Partie mit 5:9 in die Binsen ging. Dies war allerdings die bislang einzige Niederlage. In der Vorrunde ging es nur noch im Stadtderby gegen den VfL Herrenberg III knapp her (9:7), danach waren Kantersiege an der Tagesordnung. Zudem entspannte sich die Lage in der Rückrunde etwas, da mit Neuzugang Kristian Tomsic ein weiterer „Vielspieler“ an der Spitzenposition zur Verfügung stand und auch Fatih Kanli  diverse Einsätze verbuchte.

Doch es waren nicht nur die Spitzenspieler, denen laut Werner Schäffer ein großes Lob gebührt. „Aus einer homogenen Mannschaft sticht außerdem Felix Seitz hervor, der als Ersatzmann in der Hinrunde auf der ganzen Linie überzeugt hat“, so Werner Schäffer. Stark war in der ersten Saisonhälfte auch Schäffer’s Sohn Bastian, der mit einer 13:2-Einzelbilanz das Ranking der gesamten Liga bis zur Winterpause anführte.

Dem laut Werner Schäffer artikulierten Fernziel, eines Tages mit der zweiten Mannschaft in der Landesliga anzukommen, ist der TSV II nunmehr ein gutes Stück nähergekommen. Schließlich geht es ab September nicht in der Bezirksliga, sondern in der neu eingeführten Landesklasse ins Rennen. „Ich denke, dass die jetzige Stamm-Mannschaft durchaus in der Lage ist, im neuen Umfeld eine gute Rolle zu spielen“, sagt Werner Schäffer und verweist auf den Einzug der Mannschaft in das Bezirkspokal-Halbfinale. „Was das Team zu leisten im Stande ist, hat man im Achtelfinale beim 4:3 gegen Landesligist VfL Herrenberg gesehen.“ Über etwaige Verstärkungen denkt man im Kuppinger Lager primär nicht nach. Schäffer legt hier gleich die Begründung nach: „Aufstellungstechnisch würden dann andere Spieler von uns ins dritte Glied rutschen und das wäre dann doch etwas unverhältnismäßig.“ Fest steht bislang nur, dass Florian Wanek nach vier Jahren beim TSV in der kommenden Saison etwas kürzer treten wird, dafür aber Davorin Pongrac wieder öfters zur Verfügung steht. Mit großen Festivitäten will man nun in Kuppingen noch etwas abwarten, schließlich gilt der Fokus erst einmal dem Abschneiden des Verbandsligateams. Idealerweise würde dann für beide Teams eine große Meisterfete gegen Ende April steigen. Zudem ist kurze Zeit später ein gemeinsamer Abend in einem Festzelt auf dem Stuttgarter Frühlingsfest geplant.

v.l.n.r.:Kristian Tomsic, Werner Schäffer, Patrick Hassler, Bastian Schäffer, Slavko Orsulic, Petar Knezevic

 Nicht auf dem Foto: Davorin Pongrac (nur in der Vorrunde eingesetzt), Fatih Kanli, Florian Wanek, sowie die Ersatzspieler Robert Fackner, Felix Seitz, Tobias Seckinger, Uwe Leitol und Walter Hestler

Saison 2016/2017 Aufsteiger Herren Kreisklasse C-Nord 4er

Den Aufstieg in die Kreisklasse B machten die Herren III des TSV Höfingen bereits vor dem letzten Spieltag fest, mit nur einer Niederlage aus dreizehn Partien lösten die Mannen um Kapitän Alexander Sattler frühzeitig das Ticket für die nächsthöhere Klasse auf Bezirksebene. Ob dieses Ticket dann auch eingelöst wird, werden die nächsten Wochen zeigen.

„Wir waren ja sportlich nicht abgestiegen“, sagt Alexander Sattler und erinnert sich an die Vorsaison 2015/2016, in der man als Tabellensiebter durchaus in der B-Klasse hätte weiterspielen können. Doch die dünne Personaldecke zwang das Team, einen Rückzieher zu machen und in die Kreisklasse C zurückzukehren, in der mit Viererteams gespielt wird. „Wir hatten schlichtweg keine sechs Spieler zur Verfügung, um konstant in der bisherigen Liga mitzuspielen“, sagt Sattler. Getreu dem Motto „lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“ absolvierten die Stammspieler Ulrich Wolf, Philipp Kocher, Reiner Weidle und Alexander Sattler eine durchweg positive Spielzeit in der Sicherheitsliga, lediglich beim Meister SV Gebersheim II unterlag man in der Rückrunde knapp mit 4:7. Die Erfahrung aus früheren Jahren, in denen man bereits höherklassig spielte, gab nach Aussage des Spielführers den Ausschlag für das Erringen der Vizemeisterschaft. „Gewollt war der Aufstieg schon, aber fest eingeplant natürlich nicht“, so Alexander Sattler, der genauso wie Philipp Kocher aus der Höfinger Jugend stammt. Um den Aufstieg wahrzunehmen, benötigt das Team noch zwei weitere Stammspieler. Unter anderem durch die kommende Konstellation bei den beiden weiteren Höfinger Männerteams wird sich zeigen, ob mit einer Erweiterung des Personals zu rechnen ist und ob man wieder das Abenteuer Kreisklasse B angehen kann. Das spielerische Potenzial bei den aktuellen Spielern wäre durchaus vorhanden.

v.l.n.r.: Reiner Weidle, Ulrich Wolf, Philipp Kocher, Alexander Sattler

Datum

Heute ist Montag, 29. April 2024

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