Saison 2015/2016 Meister Männer Landesliga

Die Landesliga-Männer des VfL Sindelfingen machten am vergangenen Wochenende ihr Meisterstück. Bereits am viertletzten Spieltag der aktuellen Landesliga-Saison beseitigte der VfL alle Zweifel am Titelgewinn und dem damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsklasse. Mit einem äußerst jungen Team, das noch viel Potenzial in sich birgt, scheint das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.

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Saison 2015/2016 Aufsteiger Männer Kreisklasse B-Süd

Dass die vierte Mannschaft des VfL Herrenberg realistische Chancen hat, die direkte Rückkehr in die Kreisklasse A zu realisieren, bahnte sich bereits nach Ablauf der Hinrunde an, als man zusammen mit der SpVgg Warmbronn klar die Konkurrenz in der B-Klasse anführte. Am Ende sicherten sich beide Teams den Aufstieg – und beim VfL konnte man mit der Vizemeisterschaft gut leben.

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Saison 2015/2016 Meister Männer Kreisklasse A-Nord

Spannung pur war in dieser Saison in der Nordgruppe der Kreisklasse A nur bis zur Winterpause angesagt. Neben der SV Böblingen III mischten die SpVgg Weil der Stadt III und die TTG Leonberg/Eltingen IV an der Tabellenspitze mit. In der Rückrunde waren die Fronten schnell geklärt, die Konkurrenz sah schnell nur noch die Rücklichter beim Turboteam der SV Böblingen, die sich in beeindruckender Manier den Titel holte – und in die Kreisliga zurückkehrt.

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Saison 2015/2016 Meister Frauen Landesliga

Die Tischtennisfrauen des TTV Gärtringen setzen in diesem Jahr zu ungeahnten Höhenflügen an. Während die erste und zweite Mannschaft am kommenden Wochenende bei der Aufstiegsrelegation noch die Chance haben, in die nächsthöhere Klasse aufzusteigen, ist bei der dritten Mannschaft bereits alles in trockenen Tüchern. Durch den Gewinn der Landesliga-Meisterschaft geht es in der kommenden Spielzeit in der Verbandsklasse an den Start.

Das gab es im Gärtringer Tischtennis noch nie: Mit dem Gewinn des Landesligatitels spielt nun erstmals in der Vereinsgeschichte eine dritte Mannschaft in der Verbandsklasse. „Vor der Saison hatten wir schon gehofft, dass wir in der Liga eine gute Rolle spielen würden. Dass es dann aber zur Meisterschaft reichte, kam dann doch etwas überraschend, zumal wir am Ende auf eine Niederlage des Hauptkonkurrenten hoffen mussten“, resümiert Teamkapitän Susanne Ott. Bereits in der Vorrunde kristallisierte sich heraus, dass sich keines der acht teilnehmenden Teams klar von der Konkurrenz absetzen würde. Trotz zweier Niederlagen, einem überraschenden 6:8 gegen den TV Rottenburg und einem deutlichen 1:8 gegen den VfL Sindelfingen III hielten die Gärtringerinnen den Kontakt zur Tabellenspitze. Vor allem Christiane Lay an der Spitzenposition (12:7-Bilanz) und Sandra Jörke am hinteren Paarkreuz (14:3) setzten in der ersten Saisonhälfte die Akzente. Das 7:7 zum Rückrundenauftakt gegen Sindelfingen war dann der letzte Punktverlust des TTV, der die weiteren sechs Partien allesamt recht deutlich gewann und zudem von den Ergebnissen der Konkurrenz profitierte. So machten am vorletzten Spieltag die Tischtennisdamen vom Team Schönbuch die Gärtringer Meisterschaft perfekt, als sie sich mit der Ex-Gärtringerin Sylke Gärtner mit 8:4 gegen Sindelfingen durchsetzten. Alle vier Stammspielerinnen des TTV III erspielten sich in der Rückrunde positive Bilanzen: Christiane Lay 7:5, Sandra Jörke 11:3, Sonja Gotsch 10:1 und Susanne Ott 8:5.

Gemeinsam geht es nun eine Stufe höher in die Verbandsklasse Württemberg, eine Liga, die für die meisten der Spielerinnen kein fremdes Terrain darstellt. „Wir sind uns natürlich bewusst, dass es schwierig wird, im nächsten Jahr die Klasse zu halten“, sagt Sandra Jörke, „aber wir werden den Aufstieg auf jeden Fall wahrnehmen und werden uns der Herausforderung stellen, sofern wir keine Spielerin nach oben abgeben müssen. Zudem freuen wir uns auf das neue Umfeld mit neuen Mannschaften und Gegnern.“

Für die meisterlichen Frauen des TTV Gärtringen III spielten in dieser Saison: Christiane Lay, Sandra Jörke, Sonja Gotsch, Susanne Ott, Birgit Rinderknecht, Sylvia Bögel und Jacqueline Pirk.

v.l.n.r.: Sonja Gotsch, Susanne Ott, Sandra Jörke, Christiane Lay

Saison 2015/2016 Meister Männer Kreisklasse B-Nord

Auch in der kommenden Saison wird die Tischtennisabteilung der SV Böblingen mit zwei Mannschaften in der Kreisklasse A vertreten sein. Neben den Männern III, die den Aufstieg in die Kreisliga realisierten, machte auch die fünfte Mannschaft in der Kreisklasse B ihr Meisterstück. Ohne eine einzige Niederlage marschierte das Team um Kapitän Thomas Stegemann durch die Saison, am Ende holte man sich mit deutlichem Vorsprung den Titel.

Mannschaftsführer Thomas Stegemann brachte dabei das Kunststück fertig, aus dem vorhandenen Kader eine Einheit zu bilden, die die Punktspiele mit der vorhandenen Erfahrung und dem auch in dieser Spielklasse notwendigen Ehrgeiz anging. „Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern hat gut gepasst, da war immer eine Harmonie vorhanden und dementsprechend gut war die Stimmung innerhalb der Mannschaft“, sagt Stegemann rückblickend. Nachdem sich die Mannschaft bereits zur Winterpause vor den schärfsten Konkurrenten aus Aidlingen und Maichingen leicht absetzen konnte, erwartete man im Böblinger Lager in der zweiten Saisonhälfte mehr Widerstand. Stegemann: „Wir mussten den starken Jugendspieler Christian Köhler, der in der Vorrunde ungeschlagen blieb, nach oben abgeben. Unter diesen Gegebenheiten dachte ich nicht unbedingt, dass wir die Tabellenführung erfolgreich verteidigen könnten.“ Doch auch im neuen Jahr lief es wie am Schnürchen. Mit drei deutlichen Erfolgen wurde die Spitzenposition untermauert, danach konnte das Topspiel gegen die nunmehr ebenfalls aufstiegsberechtigte Aidlinger Zweite knapp mit 9:7 gewonnen werden. Letztendlich fuhren die Böblinger mit beeindruckenden 31:1 Punkten die Meisterschaft ein und lösten das Ticket für die kommende Saison in der Kreisklasse A. Dort spielte man mit der Böblinger Fünften bereits in den vergangenen Spielzeiten, zuletzt musste man aber nach hartem Abstiegskampf den Gang in die Kreisklasse B antreten. Nun geht es wieder mit dem Ziel nach oben, sich in der höchsten Kreisklasse des Bezirks als feste Größe zu etablieren.

Für die meisterlichen Männer V der SV Böblingen spielten in dieser Saison: Christian Köhler, Timo Jagenteufel, Achim Rauhut, Samuel Barjamovic (alle Jugendersatzspieler), Hubert Dhom, Felix Oswald, Paul Link, Bernhard Korent, Jahn Su, Frank Tartsch, Alban Treutlein, Thomas Stegemann, Oliver Bross, Christian Lech, Manuel Nagel und Dominik Egger.

v.l.n.r.: Jahn Su, Bernhard Korent, Timo Jagenteufel, Christian Köhler (Vorrunde), Paul Link, Hubert Dhom, Thomas Stegemann, Achim Rauhut und Samuel Barjamovic (Rückrunde)

nicht auf dem Foto: Felix Oswald, Frank Tartsch und Alban Treutlein

Saison 2015/2016 Aufsteiger Männer Kreisliga

Die schönsten Aufstiege sind zweifelsohne die unverhofften. So geschehen bei den Männern II des TSV Steinenbronn, die sich in der Kreisliga hinter Meister TSV Kuppingen II auf dem Vizemeisterplatz einreihten und nun wieder das Aufstiegsrecht in die Bezirksklasse haben. Dennoch steht das Team in puncto Ligazugehörigkeit vor einer ungewissen Zukunft.

„Eigentlich haben wir mit einem Platz im Mittelfeld gerechnet“, sagt Teamkapitän Christoph Renz, der mit seinem Team bereits in der letzten Saison kleinere Brötchen backen musste. Mit Dominik Wolz verlor man einen Leistungsträger in den hohen Norden nach Hamburg-Altona, wo es ihn beruflich hin verschlug. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, nicht immer eine komplette Stammformation zur Verfügung zu haben, zog man nach der Saison 2014/2015 aus der Bezirksklasse zurück. Dass es nun eine Etage tiefer wieder blendend lief, war so nicht zu erwarten und lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass alle Akteure bei ihren Punktspielen an einem Strang zogen. So sorgten die Steinenbronner bereits in der Hinrunde für Furore, als man sich mit acht Siegen und einer Niederlage die inoffizielle Herbstmeisterschaft sicherte. Schon zu diesem Zeitpunkt erspielten sich die meisten der Stammakteure eine positive Bilanz im Einzel, Andreas Gnann trumpfte dabei mit einer 14:0-Quote auf. In der zweiten Saisonhälfte agierte der TSV zwar nicht mehr ganz so souverän wie in der Hinrunde und musste Meister TSV Kuppingen II vorbeiziehen lassen, dennoch geriet der zweite aufstiegsberechtigte Platz nie in ernsthafte Gefahr. Positive Bilanzen in der Rückrunde erspielten sich Christoph Renz (7:5), Marcel Muschalla (8:6), Andreas Gnann (13:3), Philipp Hallmen (5:3), Yves Rebmann (8:3) sowie die Ersatzmänner Günter Walz (2:1) und Dominik Sulz (3:0) außerdem punkteten Damir Stefanac, Marko Tuschek (beide nur Vorrunde), Niklas Fomin, Marc Gienger, Daniel Urmetzer, Rafael Grau und Marjan Grobelnik.

Angesichts des Aderlasses in der ersten Mannschaft wird zurzeit in Steinenbronn überlegt, in welchen Ligen man mit den jeweiligen Teams am besten aufgehoben ist. Das bisherige Bezirksligateam verliert mit Andrew Schönhaar (wechselt zu Landesligist VfL Herrenberg) und Tobias Michalik (zu Landesliga-Aufsteiger SV Nabern) zwei Leistungsträger. Insofern steht noch zur Disposition, ob die zweite Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksklasse wahrnehmen wird.

v.l.n.r.: Marcel Muschalla, Yves Rebmann, Rafael Grau, Andreas Gnann, Daniel Urmetzer, Philipp Hallmen, Christoph Renz

nicht auf dem Bild: Niklas Fomin, Damir Stefanac, Marko Tuschek, Marc Gienger, Günter Walz, Dominik Sulz, Marjan Grobelnik

Datum

Heute ist Donnerstag, 25. April 2024

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