Bericht Entscheidungsspiele 2014/2015

Bevor es am kommenden Wochenende für zahlreiche Vereine auf Verbandsebene in die Saisonverlängerung in Form diverser Relegationsspiele geht, wurden nunmehr in der Bezirksrelegation die letzten Unklarheiten hinsichtlich der Klassenzugehörigkeit beseitigt. Dabei erwehrte sich Kreisligist TSV Kuppingen II dem Widerstand der unterklassigen Teams.

Der Kreisliga-Achte TSV Kuppingen II musste sich im direkten Vergleich mit den beiden Vizemeistern der Kreisklassen A im Modus „Jeder gegen jeden“ auseinandersetzen. In der richtungsweisenden ersten Partie gegen die Sportfreunde aus Münklingen präsentierten sich die Kuppinger von Beginn an hochkonzentriert und sorgten bereits im ersten Einzeldurchgang für die Vorentscheidung. Bastian Schäffer, Neuzugang Davorin Pongrac, Slavko Orsulic, Robert Fackner und Dragoslav Rakic sorgten mit ihren Einzelerfolgen für die beruhigende 7:1-Führung, nachdem die Kuppinger bereits mit einer 2:1-Führung aus den Doppeln gingen. Danach gingen zwar drei Einzel – zumeist knapp – verloren, aber erneut Davorin Pongrac und „Oldie“ Drago Rakic sorgten für den 9:5-Gesamtsieg. Da sich im Folgespiel die Münklinger gegen den TSV Steinenbronn III knapp durchsetzten, hätte den Kuppingern sogar eine knappe Niederlage gegen Steinenbronn gereicht, um auch in der kommenden Saison in der Kreisliga bleiben zu dürfen. Auf derlei Rechenspielchen ließ man sich im Lager des TSV allerdings nicht ein. Bastian Schäffer, Davorin Pongrac, Slavko Orsulic, Robert Fackner, Dragoslav Rakic, Tobias Seckinger und der im Doppel eingesetzte Uwe Leitol zeigten sich gegen die Steinenbronner haushoch überlegen und gewannen mit 9:0. Somit können die Kuppinger ab sofort für eine weitere Spielzeit in der Kreisliga planen.        

Die SpVgg Warmbronn IV und der SV Gebersheim II ermittelten im direkten Vergleich den möglichen Aufsteiger in die Kreisklasse B. Knapp mit 7:5, aber angesichts des Satzverhältnisses von 28:21 durchaus verdient, setzten sich die Warmbronner Oliver Geiger, Roland Jurock, Patrick Holder und Robin Baur durch.