Saison 2018/2019: Saisonstart im Bezirk Böblingen - die Saisonvorschau

Zuletzt verging kaum ein Jahr, in dem im Tischtennissport nicht irgendwelche Regeländerungen anstanden. Sei es die Umbenennung diverser Spielklassen auf Bezirksebene oder die Möglichkeit, nunmehr mit gemischtgeschlechtlichen Mannschaften ins Rennen zu gehen. Auch die Relegation wurde vielerorts eingeführt. In puncto Regularien ist nunmehr etwas Ruhe eingekehrt, so dass sich die Vereine in den nächsten sieben Monaten voll und ganz auf den Titel- oder Abstiegskampf fokussieren können. Ein Streifzug durch die 22 Spielklassen der Damen und Herren mit Beteiligung von 121 Mannschaften aus dem hiesigen Bezirk.

 

FRAUEN

Bundesligist SV Böblingen mit der langjährigen Spitzenspielerin Qianhong Gotsch ist im weiblichen Bereich seit vielen Jahren das Aushängeschild im Bezirk, mittlerweile geht es bei der SVB in die 20. Saison im Oberhaus. Nach dem Aus in der Qualifikation der deutschen Pokalmeisterschaft konzentriert man sich im Böblinger Lager nunmehr auf die Punktspielrunde, die am 15. September mit dem Auswärtsspiel beim starken Aufsteiger TSV Langstadt (mit Nationalspielerin Petrissa Solja) startet. Wieder mit an Bord ist die 51-jährige Xu Yanhua, die nach zwei Jahren in Sindelfingen zur SVB zurückkehrte und zusammen mit der gerade fünfzig Jahre alt gewordenen „Hongi“ Gotsch am vorderen Paarkreuz den teilweise deutlich jüngeren Kontrahentinnen das Leben schwer machen möchte. „Mit Xu Yanhua sind wir in der Lage, im Verletzungs- und Krankheitsfall zu reagieren, da hatten wir letzte Saison viel Pech“, sagt Manager Frank Tartsch. Rosalia Stähr, Theresa Kraft und Julia Kaim komplettieren das Bundesliga-Quintett, das sich Tartsch im Achterfeld mindestens den sechsten Platz zum Ziel gesetzt hat, der die Teilnahme an den Play-Offs zur Folge hätte. Ein Freund der Play-Offs ist Frank Tartsch allerdings noch nie gewesen. „Die Hauptrunde wird dadurch entwertet“, findet er, „in den Play-Offs kann man dann alles wieder wettmachen.“

Die erste Mannschaft des VfL Sindelfingen musste sich zuletzt aus der dritten Bundesliga verabschieden. Wenn es nach den Vorstellungen der Tischtennisabteilung um Damentrainer Oliver Appelt geht, soll dieser Betriebsunfall recht schnell wieder ausgebügelt werden. Dafür müsste jedoch alles passen. „Die Regionalliga ist in diesem Jahr sehr ausgeglichen“, sagt Oliver Appelt, „unser Auftaktspiel gegen Oberliga-Meister TTF Stühlingen wird gleich ein richtiger Gradmesser.“ Gespannt ist man im Sindelfinger Lager auf den Einstand des polnischen Neuzugangs Sandra Koziol (17), der vom Krakauer Erstligisten UKS Dojlidy Bialystok den Weg nach Sindelfingen fand. Zusammen mit Jasmin Lorenz, Nathalie Richter und Melanie Strese hofft sie auf eine erfolgreiche Saison im Trikot ihres neuen Vereins.

Die Verantwortlichen beim VfL erachteten es als sinnvoll, die zweite Mannschaft (bisher Regionalliga) für die Oberliga zu melden. Zwar stehen mit Katharina Huber (SSV Schönmünzach) und Alina Frey (beendete ihre Punktspielpause) wieder zwei zusätzliche Namen im Kader, der nach dem Weggang von Maria Schuller und Hannah Sauter sowie dem Karriereende von Uschi Kohn und Elke Philipp dennoch dezimiert ist. Erschwerend kommt hinzu, dass Natalie Bacher in der Vorrunde studienbedingt in Frankreich weilt und nicht zur Verfügung steht.

Was die Personalsituation angeht, ist der TTV Gärtringen mittlerweile auch nicht auf Rosen gebettet, was den Verein veranlasste, die erste Mannschaft nach dem Abstieg aus der Regionalliga gleich zwei weitere Klassen tiefer in der Verbandsklasse am Punktspielbetrieb anzumelden. Dort haben sich Sylke Gärtner, Christiane Lay, Sandra Jörke und Sonja Gotsch in der Konsolidierungsphase einen gesicherten Mittelfeldplatz zum Ziel gesetzt.

Wie im Vorjahr starten drei Teams aus dem hiesigen Bezirk in der Landesliga. Die SV Böblingen II um Spitzenspielerin Sarah Wagner kann vielleicht im einen oder anderen Fall auf Bundesligaspielerin Julia Kaim zurückgreifen, zudem darf man auf die spielerische Qualität der Neuzugänge Sun Feng Xia (China) und Farideh Badrikouhi (Iran) gespannt sein. Die dritte Mannschaft des VfL Sindelfingen spielte in den letzten beiden Jahren in der Landesliga groß auf. Einmal wurde man Meister, verzichtete aber auf den Aufstieg, zuletzt wurde man Zweiter. Auch diesmal hat das Team um Kapitän Christiane Erbacher und Youngster Elisabeth Kronich das spielerische Potenzial für eine Platzierung weit vorne. Aufsteiger SpVgg Weil der Stadt mit der früheren Bundesligaspielerin Bettina Westphal hofft auf den Ligaerhalt.

In der Landesklasse ist nur schwer auszumachen, welche Mannschaften tendenziell weit vorne landen werden. Aus dem Schwarzwald werden der SSV Schönmünzach II und der VfL Stammheim stark eingeschätzt, der genauso aus der Landesliga abstieg wie die Damen von Tischtennis Schönbuch. Kapitän Jasmin Schmid: „Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen, hoffen auf viele Einsätze unseres Talents Margaux Riss. Und vielleicht kann auch Meike Dittus nach ihrer Babypause wieder angreifen.“ Alena Proske von der SpVgg Aidlingen visiert mit ihrem bewährten Team einen vorderen Mittelfeldplatz an, ähnliches traut man auch dem TSV Höfingen zu. Für Aufsteiger SpVgg Renningen zählt laut Spielführerin Michaela Hueck einzig und allein der Klassenerhalt.

Die Bezirksliga erfuhr eine deutliche Aufwertung, gleich zehn Mannschaften (bisher sieben) nehmen nunmehr an der Runde teil. Fünf Mannschaften stellt dabei der Bezirk Böblingen, fünf weitere der Schwarzwald. Bester Bezirksvertreter neben Vizemeister Renningen war im letzten Jahr die SpVgg Weil der Stadt II, diesmal könnte – Bestbesetzung vorausgesetzt - der TTV Gärtringen II im Titelrennen ein Wörtchen mitreden. Außerdem dabei sind die Teams aus Böblingen III, Aidlingen II und Herrenberg.

 

MÄNNER

Die Zeiten, in denen der Bezirk bei den Männern allenfalls ein Team in der Verbandsklasse stellte, sind vorbei. Zuletzt haben einige Vereine mächtig aufgerüstet und agieren nach diversen Aufstiegen in höheren Spielklassen. Allen voran der TSV Kuppingen, der nach sieben Aufstiegen in neun Jahren (!) mittlerweile in der Regionalliga, der vierthöchsten deutschen Spielklasse, angekommen ist. Und mit der Verpflichtung des serbischen Nationalspielers Aleksandar Karakasevic (42) den größten Coup in der Vereinsgeschichte landete. „Wir wollen nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben und möglichst versuchen, auch mal einem favorisierten Team ein Bein zu stellen“, sagt Manager Werner Schäffer. Die Auftaktpartie am 29. September gegen den SV Plüderhausen ist gleich etwas ganz Besonderes. Schäffer: „Es ist unser erstes Spiel in der Regionalliga, zudem die Premiere mit unseren Neuzugängen Aleksandar Karakasevic und Aleksandar Blagojevic und dann geht es auch noch gleich gegen den früheren Klub der beiden. Das wird spannend.“

Auch in der höchsten Liga auf Verbandsebene, der Verbandsliga, schmettert nunmehr mit dem VfL Sindelfingen ein Bezirksvertreter um Punkte. Da noch Teams aus sieben (!) anderen Bezirken an den Start gehen, sind Fahrtkilometer und Zeitaufwand zu den Auswärtsfahrten in diesem Jahr entsprechend hoch. Während die TG Donzdorf und der TTC Tuttlingen um den Titel spielen, will der Aufsteiger aus Sindelfingen möglichst schnell die Schäfchen ins Trockene bringen und sich in der Liga etablieren. „Es ist wohl schon ziemlich lange her, als ein Männerteam des VfL zuletzt im Verbandsoberhaus spielte“, vermag sich Abteilungsleiter Carsten Seeger nicht an den letzten Höhenflug eines VfL-Teams zu erinnern. Die Eigengewächse Thomas Barth, Sven Stolz und Mika Pickan sollen am mittleren und hinteren Paarkreuz punkten, während sich Ivan Takac, Pawel Piotrowski und Neuzugang Tim Ackermann mit den Stärksten der Liga messen dürfen. Ein Fragezeichen steht am ersten Spieltag (gegen Tuttlingen) noch hinter dem Einsatz des ehemaligen Oldenburgers Tim Ackermann, der sich nach seinem dreifachen Schlüsselbeinbruch noch in der Aufbauphase befindet. Weiterhin im Kader stehen außerdem die erfahrenen Petr Machulka und Jürgen Beisswanger.

Mit der SV Böblingen und nunmehr auch Aufsteiger SpVgg Weil der Stadt befinden sich weiterhin zwei Teams in der Verbandsklasse. Nach Platz fünf im Vorjahr streben die Böblinger mit Neuzugang Tim Kimmerle nun nach höherem. „Unser Ziel ist Platz eins bis drei“, gibt sich Spielleiter Marcel Manis kämpferisch. Kapitän Arno Egger formuliert es ähnlich: „Wir wollen eine bessere Platzierung erreichen als zuletzt. Mit Ausnahme von Tim, der Ersatzmann Ali Hosseini ersetzt, blieb der Kern der Mannschaft zusammen. Unser mittelfristiges Ziel ist es, ohne bezahlte Spieler mit eigenen Jugendlichen den Sprung in die Verbandsliga schaffen.“ Bleibt abzuwarten, inwieweit die SVB schon jetzt in der Lage ist, sich mit den Spitzenteams aus Ulm, Ottenbronn und Deuchelried zu messen. Neben Kimmerle, Egger und Manis gehören noch Luis Hornstein, Hassan Hosseini und Christian Köhler zum Team. Neuland betreten die Weil der Städter, die mit Levente Szarka zwar eine starke Nummer eins in ihren Reihen haben, aber dennoch vorrangig den Klassenerhalt anvisieren. „Sowohl im Titelrennen als auch im Abstiegskampf könnte es eine interessante Verbandsklasse-Saison werden“, sagt Abteilungsleiter Thomas Verleih. In puncto Personal geht es bei der Sportvereinigung in unveränderter Aufstellung mit Levente Szarka, Sven Wirth, Markus Walz, Stefan Kukulenz, Martin Haug und Armin Bozenhardt in die Runde, Neuzugang Sebastian Schulz aus dem Männer II-Team könnte gegebenenfalls auch einspringen.

Klarer Favorit auf den Meistertitel in der Landesliga ist der SV Leonberg/Eltingen, der in der Vorsaison den Weil der Städtern den Vorrang geben musste und im Anschluss in der Relegation scheiterte. „Unser Ziel ist der Aufstieg“, gibt dann auch Kapitän Jürgen Kieser unmissverständlich die Marschrichtung vor. Der Spanier Pablo Zapata Cano absolviert momentan sein Praktikum bei einem schwäbischen Automobilhersteller und ist somit – wie in der Saison 2016/2017 – wieder für die Leonberger einsatzbereit. „Er hat spieltechnisch bestimmt noch etwas zugelegt“, sagt Kieser. Außerdem soll beim SV weiterhin die Integrierung junger Spieler in höherklassige Mannschaften im Fokus stehen. Die Schappacher-Zwillinge Alexander und Felix sind bereits fester Bestandteil des Landesligateams, dem außerdem noch Jens Seidel, Tobias Kiefer, Bruno Miguel Ilquimiche Garcia und Jürgen Kieser angehören. Am ehesten könnte den Leonbergern noch Verbandsklasse-Absteiger VfL Herrenberg in die Suppe spucken, die nach dem Weggang von Kristian Tomsic (zu Ligarivale TSV Betzingen) wieder mit Piet Herr spielen. Max Hering: „Vorne mitspielen lautet die Devise. Vielleicht können wir ja an einem guten Tag auch mal die Leonberger ärgern.“ Aufsteiger TSV Kuppingen II hat mit dem serbischen Jugendnationalspieler Matija Jovicic wohl einen der stärksten Spieler der Liga an Bord. Nach Angaben von Spielführer Bastian Schäffer will man in Kuppingen schnellstmöglich die Punkte einfahren, um einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen. „In Bestbesetzung und bei gutes Tagesform sind wir immer mal in der Lage, uns mit den vermeintlich besseren Teams einen harten Kampf zu liefern“, sagt Schäffer. Der TTV Gärtringen kann personell nicht immer aus dem Vollen schöpfen, deshalb geht es mit einem Acht-Mann-Kader in die Spielzeit. Spitzenspieler Tomislav Konjuh legt eine Pause ein, Youngster Tim Holzapfel steht auf Grund eines dreimonatigen Praktikums in Hamburg erst wieder im November zur Verfügung. Ullrich Gotsch macht keinen Hehl aus der misslichen Lage: „Bei uns geht es vom ersten Spieltag an gegen den Abstieg. Und es wird sehr schwer, diesen zu verhindern.“

Fünf Vereine aus dem Bezirk gehen mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die neue Landesklasse-Saison. Nachdem zuletzt erst in der Saisonverlängerung (Relegation) der Abstieg verhindert wurde, ist der Sindelfinger Zweiten mit Neuseeland-Rückkehrer Daniel Bacher jetzt durchaus eine Spitzenplatzierung zuzutrauen. Zumal man auch auf die Verbandsligaakteure Sven Stolz und Mika Pickan zurückgreifen kann. Beim VfL Herrenberg II ist die Personaldecke inzwischen etwas dünner, so dass man im Gäu nicht unbedingt damit rechnet, die zuletzt errungene Vizemeisterschaft wiederholen zu können. Neben Kapitän Damir Stefanac sowie den Studenten Tim Sebastian und Tobias Gawlitza bilden Justin Kühne und Jürgen Baier das Gerippe der VfL-Zweiten, die vermutlich von Woche zu Woche mit zumindest einem Akteur aus der dritten Mannschaft aufgestockt wird. Einiges ist dem SV Leonberg/Eltingen II zuzutrauen, der mit drei Routiniers (Silvan Kurras, Lutz Heck, Martin Riedl) und drei jungen Talenten (Fabian Haid, Jan Thomas Kronich, Kevin Höschele) ins Rennen geht. Aufsteiger SpVgg Weil der Stadt II um Jörg Rappold hat sich den Klassenerhalt als Ziel gesetzt, genauso wie der TTV Gärtringen II, der es laut Jürgen Bögel angesichts der momentan prekären Personalsituation besonders schwer haben dürfte.  

Diverse Nachwuchsspieler und Neuzugänge gilt es bei der SV Böblingen II zu integrieren, in der Bezirksliga sind die Kreisstädter Anwärter Nummer eins auf den Titelgewinn. Eigengewächs Gordon Vogt darf sich im Bezirksoberhaus beweisen, neu dabei sind auch Dimitri Hecht (ehemals TSV Georgii Allianz) und der Ex-Kuppinger Robert Fackner. Philipp Kratschmer und der SV Leonberg/Eltingen III gehen als ambitionierter Aufsteiger ins Rennen, mit dem vorhandenen Personal ist eine Platzierung im oberen Tabellendrittel drin. Teams wie der VfL Oberjettingen, der TSV Steinenbronn, FSV Deufringen, VfL Herrenberg III und der TSV Grafenau haben wieder das Zeug für ein positives Punktekonto, das Trio aus Renningen, Rohrau und Schönaich wird sich vornehmlich mit dem Abstiegskampf beschäftigen müssen.

Die dritten Mannschaften aus Böblingen (mit Neuzugang Michael Frank), Sindelfingen und Weil der Stadt dürften in der Bezirksklasse, zusammen mit der SpVgg Warmbronn, ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitreden. Ob das aus der Bezirksliga zurückgezogene Team von Tischtennis Schönbuch vorne mitspielen kann, muss abgewartet werden, da Michael Schulze und wohl auch Jochen Mehl kürzer treten. Die Mötzinger müssen schauen, dass sie recht schnell die Punkte für den Klassenerhalt einfahren. „Allgemein sieht die Lage bei uns im Team nicht allzu rosig aus“, sagt Mötzingens Pressewart Walther Beck. Für Aufsteiger FSV Deufringen II wird es schwer werden, die Liga zu halten.    

Die Bezirksklasse-Absteiger FC/SF Münklingen, TTV Gärtringen III und SV Rohrau II spielen nunmehr in den Kreisligen und gehen mit unterschiedlicher Erwartungshaltung ins Rennen. Am ehesten dürfte den Münklingern um Ralf Fritschi in der Kreisliga A-Nord der direkte Wiederaufstieg zugetraut werden. In der Südgruppe lässt sich nur schwerlich ein Titelfavorit ausmachen, insbesondere Mannschaften wie der TSV Kuppingen III, Tischtennis Mötzingen II oder der TSV Steinenbronn II haben durchaus Potenzial für den Platz ganz vorne.

Sowohl in den Kreisligen B als auch in den drei Kreisklassen lassen sich die Titelanwärter nur schwerlich prognostizieren, da zuweilen Ersatzgestellungen nach oben das eigene Abschneiden negativ beeinflussen können. Somit gilt für viele Teams die Devise: Gut aus den Startlöchern kommen und versuchen, mit konstanten Leistungen das vorhandene Potenzial abzurufen.

Die meisten Männerteams im Bezirk stellt wie im Vorjahr der SV Leonberg/Eltingen (7 Teams), gefolgt von der SV Böblingen und dem VfL Herrenberg (beide 6) sowie dem TTV Gärtringen, dem VfL Sindelfingen und der SpVgg Weil der Stadt (jeweils 5).

Auch im Seniorenbereich sehen die Aufstellungen oftmals anders aus, als dann tatsächlich gespielt wird, gerade Großvereine können hier aus einem großen Kader von über 40-jährigen die einzusetzenden Spieler auswählen. In der Bezirksliga nehmen gerade einmal vier Mannschaften an der Punktspielrunde teil, Titelverteidiger ist die SpVgg Weil der Stadt. Die Senioren-Kreisliga stelltmit Dauertitelträger VfL Oberjettingen und dem SV Magstadt wieder die aussichtsreichsten Kandidaten.